Landespolitik muss Tierschutz ernst nehmen: Landestierschutzbeauftragte*r muss kommen! 4. Oktober 2022 Anlässlich des Welttierschutztages erklärt Ann-Sophie Bohm, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen: „Auch in einer großen Krise wie jetzt dürfen Tiere als schutzbedürftige Mitglieder unserer Gesellschaft nicht vergessen werden. Tierschutz wird in Thüringen sträflich vernachlässigt. Skandale wie der Tod von mehr als 2000 Schweinen in der Van-Asten-Anlage in Nordhausen zeigen, dass es landespolitisch mehr Anstrengungen im Bereich Tierschutz braucht. Die Thüringer Tierwohlstrategie war eine Totgeburt und bringt keinen Fortschritt für den Schutz landwirtschaftlich gehaltener Tiere im Land. Im Bereich der Tierheime ist es vor allem den Bemühungen unserer grünen Landtagsfraktion zu verdanken, dass jährlich so viele Gelder für Umbau- und Investitionsmaßnahmen zur Verfügung stehen. Um den Tierschutz im Land effektiv voranzubringen, muss endlich die Verabredung aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt und ein*e unabhängige*r Tierschutzbeauftragte*r berufen werden. Viele andere Bundesländer haben eine solche Stelle und damit sehr gute Erfahrungen gemacht.“ „Auch im Bereich der Tierschutzkontrollen ist noch deutlich Luft nach oben. Viele Kommunen haben zu wenig fachkundiges Personal, um die notwendigen Kontrollen flächendeckend umsetzen zu können. Es wäre daher sinnvoll, die veterinärmedizinischen Kontrollen wieder auf Landesebene zurückzuholen und die Personalstellen deutlich aufzustocken. Das bringt nicht nur Entlastung für die Kommunen, sondern kann durch rotierende Kontrollen auch mehr Objektivität in die Kontrollen bringen“, so Bohm abschließend. teilen teilen teilen E-Mail
Stabile Mehrheiten sind kein Selbstläufer – GRÜNE: Fähigkeit demokratische Kräfte einen zu können zeigt sich schon bei der MP-Wahl 9. Dezember 2024 Die unklare Mehrheitslage bei der Wahl des Ministerpräsidenten am Donnerstag kommentieren die beiden Landessprecher*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen: Ann-Sophie Bohm, Landessprecherin: „Mario Voigt ist mit dem Credo angetreten, einen vereinenderen […]